top of page
bluehwiese_kempen-5215787_1920.jpg

Erleben . Entdecken . Staunen

Start des Naturerlebnispfades Liebenburg ist das alte Bergwerksgelände, der ehemaligen „Grube Fortuna.“

 

Hier wurde bis 1963 Eisenerz gefördert. Die meisten Gebäude sind heute noch im originalen Zustand. Sie werden sich vielleicht wundern, dass hier der „Naturerlebnispfad Liebenburg“ beginnt.

 

Was hat Natur mit Bergbau zu tun?

Der Rohstoff Eisenerz ist ein Teil der Natur, der durch komplizierte geologische Prozesse entstanden ist. Die Bergleute mussten dieses Eisenerz aus großer Tiefe in harter Arbeit herausbrechen bzw. -sprengen und aufbereiten. Danach wurde das Eisenerz verhüttet. Das Roherz wurde gemahlen und gewaschen. Das Waschwasser im südlichen Salzgitterschen Höhenzug wurde in drei großen Schlammteichen aufgefangen, die heute alle zu wertvollen Biotopen geworden sind, die seltenen Vogelarten eine Heimat bieten. Westlich von hier befindet sich der ausgetrocknete Fortunateich (ehemaliger Schlammteich), wo Sie diese Natur aus zweiter Hand erleben können. Zentrale Erzaufbereitung war die Grube Fortuna. Verhüttet wurde das Eisenerz zunächst in der Eisenhütte Kunigunde und später in Posthof nahe der Bundesstraße 6.

YUN00019.jpg

Natur zum erleben ...

Mit dem Naturerlebnispfad Liebenburg wollen wir einen Beitrag zur Naherholung leisten. Ziel ist es insbesondere junge Menschen für die Vielfalt und Einmaligkeit der Natur zu begeistern. 

 

Der Naturerlebnispfad wird gesäumt von 11 Informationstafeln und 4 Naturerlebnisstationen. Er liegt im FFHGebiet (Flora-Fauna-Habitat) „Salzgitterscher Höhenzug“ und im gleichnamigen Landschaftsschutzgebiet.

Natur zum staunen ...

Auf dem Naturerlebnispfad Liebenburg lassen sich viele verschiedene Facetten der Natur erleben. Vom Halbtrockenrasen, über angelegte Streuobstwiesen, den Mittelwald, eine besondere Waldbauform, das alte Bergwerkgelände oder auch verschiedene Geologische Besonderheiten. 

Färberkamille.jpg
Naturerlebnispfad Liebenburg - ein Ort zum erleben, staunen und entdecken.

Denn auch in einer zunehmend digitalisierten Welt gilt immer noch die Erkenntnis:
„Man liebt nur, was man kennt und man schützt nur, was man liebt“
(Konrad Lorenz, Verhaltensforscher)

Die Natur erleben ist die beste Art und Weise, die Natur kennen und lieben zu lernen.

Gefördert von:

Bingo-e1442330607598250dpi.png

§ 60 Bundesnaturschutzgesetz - Haftung

Das Betreten der freien Landschaft erfolgt auf eigene Gefahr. Durch die Betretungsbefugnis werden keine zusätzlichen Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten begründet. Es besteht insbesondere keine Haftung für typische, sich aus der Natur ergebende Gefahren. 

bottom of page